Meister Thomas Choi

Meister Thomas Choi

Meister Thomas Choi begann seine Kampfkunstlaufbahn 1965 im Alter von 15 Jahren mit Nord-Shaolin Kung Fu. Im Jahr 1967 erlernte er Liuhe Bafa zunächst von Meister Li Chung und ab 1969 studierte er unter Großmeister Chan Yik Yan. Heute lebt und arbeitet Meister Thomas Choi als Geschäftsmann in Hong Kong und unterrichtet Menschen, die Liuhe Bafa zu schätzen wissen.

Das Interview führten Karl-Heinz Klug und Friedhelm Tippner im November 2007. Übersetzt ins Deutsche und überarbeitet durch Friedhelm Tippner.

Frage: Um Sie unseren Lesern vorzustellen möchte ich unser Gespräch zunächst mit der Frage nach Ihrer persönlichen Kampfkunst-Geschichte eröffnen. Wie kamen Sie zum ersten Mal mit den Kampfkünsten in Berührung und aus welchem Grund entschieden Sie sich, Liuhe Bafa zu erlernen?

Antwort: 1965, als ich 15 war, begann ich für die folgenden 2 Jahre Nord-Shaolin Kung Fu zu erlernen, später, 1967, wurde ich Mitglied in der sogenannten HuaYu XiYi YuQuan-Schule (das bedeutet Weicher XiYi Kampfstil vom Berg Hua) in Hong Kong (für 5,- HK$ Monatsbeitrag; sie wurde von der örtlichen Sozialgemeinschaft gesponsort, schauen Sie sich bitte Anhang A1 an). Der Hauptlehrer war Li Chung, assistiert von Lo Chi Wan und Poon Nai Chung. Erst später erfuhr ich durch Meister Poon, den ich fast täglich – er wohnte ziemlich nahe meiner Wohnung – zum Privatunterricht (für 15,- HK$ im Monat) aufsuchte, daß der eigentliche Name Liuhe Bafa war.

Ich erlernte von meinen Lehrern die erste Hälfte der 66 Bilder der Hauptform, doch der Unterricht wurde darüber hinaus nie weitergeführt in den zweiten Teil; Meister Poon sagte mir, daß er beabsichtigte, mich seinem Lehrer, Großmeister Chan Yik Yan, vorzustellen, um den zweiten Teil eines Tages fortführen zu können, denn sie hatten von ihm nur den ersten Teil der Form gelernt, aber diese Begegnung kam nicht zustande. Der Unterricht dauerte 2 Jahre und ich übte stetig den ersten Teil sowie stehendes Qigong. Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Sparring, aber seitdem kann mein Körper starken Schlägen in den Bauch widerstehen.

Der 25. Juli 1969 war ein großer Tag für mich, denn einer meiner Onkel, Herr Yip, brachte mich zum Freund seines Freundes – Großmeister Chan Yik Yan. Er forderte mich auf ihm zu zeigen, was ich bisher gelernt hatte, aber dann lehnte er es ab, mich als seinen Schüler anzunehmen, denn er befürchtete, daß die Leute behaupten würden, er ziehe von Li Chung die Schüler ab. Ich flehte ihn unter Tränen an und glücklicherweise bat auch Großmeister Chans Frau, mich zu akzeptieren; selbstverständlich half Herr Yip ebenfalls. (Zu Ihrer Information – das Lehrgeld betrug 50,- HK$ monatlich für zweimal die Woche Abendunterricht; zu dieser Zeit betrug das Monatsgehalt eines Polizisten unter 400 HK$. Mein Vater übernahm alle Ausgaben, ich war damals Student.)

Frage: Es heißt, daß Großmeister Chan Yik Yan der erste Nachfolger von Großmeister Wu Yi Hui war und wie Sie vorher erwähnten, haben Sie direkt von Großmeister Chan Yik Yan gelernt. Können Sie uns einige Eindrücke der Art und Weise vermitteln, wie Großmeister Chan Yik Yan Sie und die anderen Schüler unterrichtete?

Antwort: Großmeister Chan Yik Yan unterrichtete überwiegend die 66 Bilder der Hauptform – jede Bewegung sehr detailliert, die Schrittarbeit, wie die Anwendungen auszuführen waren sowie die geistige Einstellung und den Gesichtssinn etc. Gut war, daß viele unserer Senior-Schüler wie Lung Wah, Chow Tim, Wai Lun Choi ausgezeichnete Kenntnisse der Kampfkünste hatten; sie stellten viele Fragen und Großmeister Chan Yik Yan zeigte bzw. erklärte uns die Techniken und die geistige Einstellung – ich hielt alles nach dem Unterricht in meinem Tagebuch fest.

Er unterrichtete auch einige der Schüler individuell. Einmal zeigte er uns im kleinen Kreis die Hauptform, seine Hände schienen wie von Gummibändern geführt, der ganze Körper bewegte sich wie von einem Magneten angezogen und sein Hemd war nach nur sehr wenigen Bewegungen durchnäßt wie nach einem Regenschauer. Während des Unterrichts wurden viele unserer Fragen gewöhnlich damit eröffnet, daß wir nach ihm zu schlagen oder zu treten hatten (nicht Push Hands) und die Antwort war eine kleine Bewegung von ihm – er berührte uns am Kopf oder am Körper im Bruchteil einer Sekunde (eine Sekunde erschien ihm ziemlich lang), anschließend zeigte er uns alles langsam mit Erläuterungen und in vielen verschiedenen Ausführungen.

Frage: Wenn Großmeister Chan Yik Yan die Anwendungen zeigte – waren es Beispiele, die sich 1:1 am Bewegungsablauf der Form orientierten oder Anwendungen der Prinzipien dieser Bewegungen. Ich frage deshalb weil mir beigebracht wurde, das die Inneren Kampfkünste prinzipienbasiert sind und nicht auf Techniken beruhen.

Antwort: Großmeister Chan Yik Yan demonstrierte bei den Anwendungen sowohl die exakten Bewegungsabläufe der Form als auch deren immanente Prinzipien. Die Techniken sind am Anfang sehr wichtig; erst dann, wenn Sie ein tieferes Verständnis für die Techniken entwickelt haben, können Sie über die Prinzipien sprechen. Ich weiß, daß einige der Inneren Kampfkünste die Mentale Vorstellung, aber keine Formen trainieren, aber Liuhe Bafa sollte beides beinhalten.

Frage: Können Sie uns einige Anekdoten aus dem Leben und Lehren von Großmeister Chan Yik erzählen?

Antwort: Unsere Schule war auf dem Dach des 9. Stockwerks eines Gebäudes im Stadtteil Wan Chai gelegen, dort unterrichtete er uns unter offenem Himmel; Großmeister Chan, seine Frau und ihr Hund hatten da auch ihre Wohnung. Soweit ich mich erinnere, spielte er gerne Majong (ein traditionelles chinesiches Spiel mit 4 Teilnehmern) und schaute sich Boxkämpfe im Fernsehen an; Muhammad Ali war zu dieser Zeit einer seiner favorisierten Boxer.

Frage: Wie würden Sie die Unterschiede zwischen Großmeister Chan Yik Yans und Meister John Chung Lis Liuhe Bafa beschreiben?

Antwort: Großmeister Chan Yik Yan zeigte wesentlich mehr von den Anwendungen des Liuhe Bafa mit allen Arten von Möglichkeiten, wie man einem Gegner begegnen sollte und er legte stets großen Wert darauf, daß Selbstvertrauen/Ausgeglichenheit eines der wichtigsten Dinge dabei ist.

Meister John Chung Li unterrichtete die Bewegungen ebenfalls sehr detailliert, aber er legte mehr Wert auf den Aspekt der Gesundheitserhaltung. Ich denke, daß die meisten unserer Mitschüler der Klasse aus eben diesen Gründen wie sie im Anhang A1 aufgelistet sind, beitraten. Es ist nur zum Zwecke einer guten Gesundheit, daher hatten die meisten Schüler auch keine Kampfkunsterfahrung.

Meister John Chung Li war ein guter Lehrer und obendrein ein sehr netter Mensch. Zu schade, daß beide alten Meister untereinander Probleme hatten und sich aus dem Weg gingen, doch niemals hörte ich einen von ihnen vor uns schlecht über den anderen reden.
Frage: Wie lief denn damals so ein Unterricht normalerweise ab? Benutzten Sie Hilfsmittel (Gewichte z.B.), gab es Liuhe Bafa-spezifische Partnerübungen oder etwas, was man mit dem Tui Shou des Taijiquan vergleichen könnte?

Antwort: Wenn wir in der Schule ankamen übten wir die bisher erlernte Form; die älteren Schüler wie Wai Lun Choi assistierten Großmeister Chan Yik Yan dabei, uns zu korrigieren bzw. uns mehr der Feinheiten zu erklären. Später dann begannen wir, neue Bewegungen zu erlernen und blieben, bis es sehr spät war.

Partnerübungen gab es erst nach einer sehr langen Lehrzeit, sie sind sehr verschieden vom Tui Shou des Taijiquan, und die Übungen mit der Holzkugel wurden nach der Schule zuhause gemacht.

Frage: Können Sie etwas zu den Liuhe Bafa-spezifischen Partnerübungen erläutern?

Antwort: Bei 2-Personen-Übungen standen wir uns gegenüber, die Handrücken bei gleicher Körperseite aneinandergelegt. Wenn ich dann einen Fauststoß über die Mittellinie in Richtung der Nase meines Gegenübers machte, so spiralte er seine Hand hoch und in einem kleinen Kreis herunter um meine Faust abzufangen bzw. herunterzudrücken; seine andere Hand hielt er zum Schutz in der Ellbogenposition, vergleichbar den Eröffnungsbewegungen der Liuhe Bafa-Hauptform. Dann wurden die Seiten gewechselt und so weiter und so fort. Das Grundprinzip ist ziemlich ähnlich dem der Übung mit der hölzernen Kugel.

Frage: Machten Sie damals auch Sparring oder Freikampf-Training?

Antwort: Ich NICHT.

Frage: Ist das Abhärten des Körpers Bestandteil Ihres Liuhe Bafa- Trainingsprogramms? Falls ja, welche Übungen machen Sie?

Antwort: Es gibt kein eigenes Programm, um den Körper abzuhärten, nur regelmäßiges Üben der Form mit zusätzlicher stehender Meditation/Qigong.

Frage: Wie hat es eigentlich mit den Übungen mit einer (hölzernen?) Kugel auf einem Tisch auf sich?

Antwort: Klingt sehr einfach, die Holzkugel wird mit der Hand gerollt, während die Bewegung aus dem ganzen Körper kommt.

Frage: Soweit ich weiß wird oft behauptet, daß es im ursprünglichen Liuhe Bafa keine Waffen bzw. Waffenformen gibt. Übten Sie mit Waffen und falls ja, welche waren es?

Antwort: Ich selbst lernte keinerlei Waffen, aber einige meiner Mitschüler könnten es schon.

Frage: Viele Lehrer unterrichten ausschließlich die lange Form. Gibt es in Ihrer Liuhe Bafa-Linie auch nur die lange Form oder existieren noch zusätzliche Formen oder Übungen wie z.B. ein spezielles Qigong?

Antwort: Ich erlernte nur die 66 Bilder der Hauptform und Qigong, Partnerübungen sowie zusätzlich Übungen mit der Holzkugel. Es gibt noch viele kurze Formen von Großmeister Chan Yik Yan, doch für mich ist die 66er Hauptform schon fast zuviel.

Frage: Woher stammen diese zusätzlichen Formen? Sie sind nicht in Wu Yi Huis Buch erwähnt. Ich hörte darüber verschiedene Theorien. Eine davon ist, das sie später hinzugefügt wurden, um den Schülern das Erlernen bzw. das Verständnis der langen Form zu erleichtern.

Antwort: Als ich nach vielen Jahren rückblickend nochmals die kurzen Formen überdachte stellte ich fest, daß die meisten Bewegungen auch in der 66er Hauptform enthalten sind. Die kurzen Formen mögen gut sein für Schüler, die nur an einem kurzem Lehrgang teilnehmen.

Frage: Mir wurde gesagt, daß im Liuhe Bafa die Anwendung des Yi höher geschätzt wird als die des Qi. Wie denken Sie darüber?

Antwort: Ist das Yi da-und-da, so ist auch das Qi dort. Nach meinem Verständnis ist Yi = Vorstellung oder Absicht, Qi = Energie oder ein magnetisches Feld.

Frage: Um noch einmal auf das Yi zurückzukommen – es wird ja gesagt,daß das Yi das Qi führt und das Qi führt seinerseits die Gliedmaßen. Gibt es dazu mehr zu sagen? Wie praktizieren bzw. übten Sie das Yi im Liuhe Bafa?

Antwort: Liuhe Bafa legt Wert darauf, nicht mit Gewalt oder Kraft zu arbeiten; dies bedeutet, das sich der ganze Körper in einem entspannten Status befinden soll. Dann ist es leicht, daß das Yi (Vorstellung) und das Qi (Energie) die Bewegung der Gliedmaßen lenkt. Das vergrößert auch von Tag zu Tag unsere verborgene Energie.

Frage: Es heißt, das Chen Bo, der legendäre Begründer des Liuhe Bafa, erfahren war in einer speziellen Form der Traum-Meditation bzw. des Traum-Qigong. Verfügte Großmeister Chan Yik Yan über Kenntnisse davon bzw. unterrichtete er dies auch? Es ist sehr schwierig, darüber überhaupt Informationen zu finden.

Antwort: Ich kann mich nicht erinnern, daß Großmeister Chan Yik Yan das jemals erwähnte, aber die sogenannte Traum-Meditation ist eher eine Qigong-Form, die man liegend im Bett ausübt und gut geeignet ist für sehr alte oder geschwächte Menschen. Es gibt darüber ein bebildertes Buch, doch die Voraussetzungen gelten nicht für mich; ich kann Ihnen aber, falls erwünscht, eine Kopie senden.

Frage: Die Hauptform besteht aus zwei Abschnitten und ich hörte davon, daß einige Liuhe Bafa-Lehrer ihren Schülern empfehlen, diese beiden Teile gesondert voneinander zu üben. Wie denken Sie darüber?

Antwort: Wir übten sie verbunden, die erste Hälfte sehr langsam und die zweite in schnellem Tempo. Es ist schon in Ordnung, die beiden Abschnitte gesondert zu üben. Manchmal, wenn die Zeit es nicht zuläßt, trainiere ich nur den ersten Teil.

Frage: Wie ist Ihr Standpunkt zu der Behauptung, daß Liuhe Bafa eine Kombination dreier anderer innerer Stile, nämlich Taiji, Xingyi und Bagua ist und/oder einige oder all™ deren Prinzipien enthält und falls dies stimmt, warum ist das so?

Antwort: Persönlich glaube ich, daß bei weit über 700 Bewegungen in den 66 Bildern der Hauptform viele Bewegungen mit Taiji, Xingyi oder Bagua verglichen werden können. Denn alle unsere großen Meister waren Menschen und das begrenzt den körperlichen Bewegungsspielraum in gewisser Weise; deshalb sind Ähnlichkeiten nur natürlich.

Frage: Was macht Ihrer Meinung nach Liuhe Bafa verschieden von anderen Inneren Stilen? Was ist das ganz Spezielle, das Einzigartige des Liuhe Bafa und wo kann man es finden?

Antwort: Es ist ein fortgeschrittenes Fach in den Inneren Kampfkünsten; es ist schon schwierig genug, eine so lange Form im Gedächtnis zu behalten, dazu noch das komplette physische und mentale Training. Ich bin sicher, daß es viele gute Liuhe Bafa-Lehrer auf der Welt gibt, obgleich ich den meisten bisher noch nicht begegnet bin. Was professionelle Lehrer betrifft, so schätze ich persönlich meine Mitschüler wie Wai Lun Choi aus Chikago, der sich aber mittlerweile zur Ruhe gesetzt hat und Kam Tung , der in Hong Kong lehrt sowie Paul Roberts, einen jungen Mann, der in Japan unterrichtet und sicher einmal ein großer Meister werden wird, weil er seine gesamte Kraft dem Liuhe Bafa widmet.

Frage: Was glauben Sie ist die Quintessenz des Liuhe Bafa?
Antwort: Liuhe Bafa hält dich gesund, ist ausgezeichnet geeignet zur Selbstverteidigung, stärkt dein Selbstvertrauen auf und macht dich zu einem mutigen Menschen, der allen Arten von Schwierigkeiten trotzen kann.

Frage: Was ist Ihrer Ansicht nach der Grund dafür, daß die heutigen Liuhe Bafa-Schulen zwar alle von der selben Quelle abstammen, aber zum Teil sehr unterschiedliche Auffassungen darüber haben, was die Ausführung der Hauptform betrifft?

Antwort: Da alle Schulen mit Stolz verkünden, daß Wu Yi Hui unser Großmeister war, ist es nicht nötig, darüber weitere Worte zu verlieren. Wir nehmen gerne als Beispiel, daß die Liuhe Bafa-Hauptform der chinesischen Schrift gleicht – jeder Mensch hat eine ihm eigene Handschrift, es gibt sehr unterschiedliche Schreibweisen, aber die Bedeutung der Zeichen ist dennoch die selbe. Daß teilweise sehr unterschiedliche Auffassungen der Hauptform existieren ist kein großes Problem – sehen Sie, im Taiji gibt es so viele unterschiedliche Stile, aber alle sind großartig.

Frage: Haben Sie jemals etwas von der Geschichte bzw. der Übertragungslinie des Liuhe Bafa aus der Zeitspanne vor Großmeister Wu Yi Hui und dessen Lehrern gehört?

Antwort: Wir lernten aus den Erzählungen von Großmeister Wu, nichts weiter.
Frage: Zu guter Letzt – würden Sie uns einen Rat geben, auf was wir als ernsthafte Liuhe Bafa-Praktizierende beim Üben und in der Theorie besonders achten sollten?

Antwort: Es gibt viele Auslegungen der chinesischen Schriftzeichen Yi/Qi ¦ Geist/Leere ¦, machen Sie es nicht zu kompliziert, nur konzentrieren, entspannen und üben Sie stetig Tag für Tag; dann, nach einer Weile, beschäftigen Sie sich mit dem 5-Wörter-Buch *), Sie werden dessen Bedeutung ebenso von Tag zu Tag besser verstehen. Üben ist GOLD!

*) Anmerkung des Übersetzers: Liuhe Bafa 5 Wörter [= Schriftzeichen] Geheimnisse – ein Text, der in 134 Zeilen mit je 5 Schriftzeichen die Prinzipien und die Quintessenz des Systems enthält; als Autor gilt Li Dong Feng.

Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Geduld, alle diese Fragen zu beantworten.
Ich danke Ihnen ebenfalls!